Volltext: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Giz schreia s': Görg, ba euch thout's brenna 
Ui Wöter! sogt er, dös wär' schöi! 
Rönnt' i doch ner vur all'n Dinga 
Döi Truha aß mein Haus rausbringa, 
Und häit' mein grauß'n Löff'l draus 
Nau scheret' i mi weng' um's Baus 
Und wöi er hie zon Haus thout kumma, 
Su brennt's ner ub'n rum in Doch; 
Er haut ner g'schwink die Truha g'numma: 
Die ander Woar trog' raus, wer mog 
Giz is er mit der Truha g'fall'n, 
Dau schreit er: O ihr Leul' vor All'n 
Helft mir döi Woar dau klab'n af; 
UNer tröt' Kan's aff mein Löff'l naf 
J 
Der Schneider und sein Junge. 
4 Schneider haut an Junga g'hat. 
An Boub'n, wöi s' halt senn; 
Is aner gout, senn s' alli gout, — 
Wos will mer mach'n denn? 
Der Schneider, der haut Kinder g'hat, 
Ganz klani no derzou; 
Die Frau hilft näha ihr'n Moh, 
Die Ninder wart't der Bou. 
Der Bou is ober g'scheiter g'wöst, 
Er haut ka Freud nit droh.
	        
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