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Von allerhand Torten. 215
als flach uͤbergeschlagen, so man in den Scharten
—IXX
Ein Frucht⸗Torten⸗Teig auf andere Art.
Nehmet ein klein wenig Wasser in ein Pfaͤnn
lein, thut ein wenig frische Butter und etwas Salʒ
darein, laßet sie sieden ; dann schuͤttet schoͤnes Mehl
in eine Schuͤssel, gießet von diesem gesottenen Was⸗
ser daran, schlaget so viel Eyer dakein als darzu
vonnoͤthen, nachdem man nehmlich viel eder wenig
Teig anmachen will, und zwar entweder Eyer
oder nur Dottern, und muß man sich selbst hler—
innen zu helffen wissen, daß man anfaͤnglich
nicht gleich den Teig vergießet; wer will, der kan
ihnn auch ein wenig zuckern; alsdann wirket diesen
Teig schoͤn zusammen, waͤlchert Plaͤtze daraus, so
viel man verlanget, und fuͤllet von suͤßen Fruͤch⸗
ten und Fuͤllen darein, was man will, oder ver⸗
langtgt.
Daben ist zu erinnern, daß wann man dergleichen
Torten⸗ Hafen von Eyerdottern, oder ganzen
Eyern/ machen will, solches auf dreyerley Art
geschehen koͤnne; als erstlich in einem Schart;
der Schart aber wird wohl mit Butter geschmie⸗
ret, wie bekannt; dann schneidet man von starkem
Papier etliche lange Streiflein, leger sell ige drey⸗
mahl Creutzweiß in den Schart, daß sie etwas lang
uͤber denselbigen heraus gehen; hierauf formiret
man den ausgewaͤlcherten Platz · Teig in denSchart,
D4 leget
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