Volltext: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Wenn i in der Nacht derwach', 
Wüßt' i nit, wos besser schmeckt 
Als a gouta frischa Pris',, 
Und aff d'ander Seit'n g'löckt. 
An Marocco, an Marino, 
Radica und Sentimee, 
Mir gilt aner wöi der ander, 
Bresil, Dunco und Rapee. 
Doch mei Büchs'n mit Marino, 
Wenn i s' ner von weit'n siech, 
Schöier mog i's goar nit sog'n, 
Wöi i mi koh freua, iech. 
Ess'n, Trink'n, Wei und Böier, 
Alles wenn i hob'n könnt', 
Und i sollt nit schnupf'n dörf'n, 
Danket i für's Traktament. 
Wall i'n denn nit koh entbehr'n, 
Drum so bet i alli Cog': 
Lauß' mi ner su kronk nit wer'n— 
Daß i nimmer schnupf'n mog. 
Der Bauer und sein Spitz. 
*— 
4 Bauer haut an Pummer g'hat, — 
Ssspitz haut ern g'haß'n ner, 
Dös ober is a Pummer g'wöst, 
Su munter und su g'währ 
Der haut dös Hans ba Tog und Nacht 
Wenm Alles schlöfft, allah bewacht,
	        
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