Metadaten: Gedichte in Nürnberger Mundart

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„Wöi! — thene S Zunga raus, — 
„Döi is' ja ganz schöi saber.““ — 
Patient. 
Achn 
Nud. 
„Herr Dokter, 's koh scho sei, 
„Mir fehlt ja nix in Ganz'n 
„Dös g'steih' ih selber ei, 
„Mih beiß'n blouß — die Wanz'n!“ 
Die kranke Kuh. 
— — — 
Ditz haut si in an Bauerndurf 
Anärr'scha G'schicht zoutrog'n. 
Nit weit von höi, suh viel ih waß, 
Hoh ih mir lauß'n sog'n. 
A Bauer, der haut sieb'n Köih' 
Suh g'sund als wöi des Leb'n. 
Dau haut a jeda alli Tog' 
Suh dacht Mauß Millich geb'n. 
Af amoal is, wer denket dös? — 
A Kouh afstöißi wur'n. 
Sie frißt nit viel, sie henkt in Kupf 
Und haut die Milch verlur'n. 
Der Bauer haut wöi närrisch thou, 
Probiert alli Kur'n. 
Dau is halt ober alli Hilf 
Und alli Möih' verlur'n. 
ditz is' in 's unter' Werthshaus grod 
Asalta Frau nei kumma 
J ——
	        
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