Full text: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Er geiht öiz hie und schaut s' suh oh; 
Die jung, döi merkt's und löfft dervoh, 
Die alt bleibt mit'n Steck'n stöih, 
Und er thout immer näher gsöih. 
Er b'sinnt si, und öiz fällt's'n ei, 
Ob wuhl döi Sau nit blind wörd sei 
Und fäßt ganz leis in Steck'n oh 
Und geiht su sachti, als er koh. 
Dös Ding, dös geiht vertreffli gout: 
Die Sau geiht, wöi er's föih'rn thout; 
Sie steiht, subald der Jäger steiht, 
Und geiht a wider, wenn er geiht. 
Oiz bringt er ss endli hamm in's Haus, 
Und glei goar is des Mährla aus; 
Denn wöi's wörd weiter ganga sei, 
Dss bild't si scho a Jedes ei. 
Der Ofen und die Stubenthür. 
Der Ofen. 
De Teuf'l mog dei Uf'n sei! 
Fwos du heunt für a Költ läßt rei! 
In dir is ka Minut'n Rouh, 
All Aug'nblick' geihst af und zou.
	        
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