Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Und fagt fi foll’n fig’n bleib’n, 
Denn weiter läßt er |” nimmer göih. 
Und Siza geiht er fort, der Peiter, — 
Föhlt nit goar viel, e8 häit’'n g’'reut; 
Und geiht er hundert Schriet”, fo fteiht er, 
Su kummt er freili nit goar weit. 
3 will’n ’3 Wöter ah nit freua, 
S3 geiht der Wind ju rauhH und Kalt, 
Sr glabt, e8 Kfönnt’ jo hHeunt no |Aneia, 
Und fOhneit’8 nit heunt, fo fHneit’3 doch bald. 
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x". 
Bald fchaut er um, bald wider geiht er, 
Er waß banah niet, wos er mad; 
iz fumma goar zwöi Wög’, — dau fteiht er 
Und fiht fan Men]dhn der’n’8 fagt. 
Su, denkt er, geiht’3 zou aff der Strauß 'n® 
Dis hob’ i freilt nit vermouth'’t; 
Hält’ £ mi ner derbitt’n laußn, 
Dayu figet’ i derhamm Siz gouf. 
Mih, fagt er, foll der Teufl reit’n! 
 Wenn’8 mir in Kupf kummt, wend’ I um; 
Mei Mutter kennt fi nit vur Freud'n, 
Nenn i hHeunt Abends wider kumm’. 
Und rips! er thout fi rummerdreha, 
AS wenn er wos3 vergeff’n hHäit’. — 
& häit’n mög’n lafrn jeha 
Mit aleih’n Fiiß’n. aff die Stadt. 
MfS Wörthahaus iS er nit zoug loffn, 
Er haut an Seit’nwög afg[oudt; 
Er häit |’ no alli zwa obtroffn, 
Der Batter, der häit’ richtt g’'floucht :
	        
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