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Wünsch'n könnt' mer freili g'noug 
Wenn i ober her möißt' schreib'n, 
Wos uns alles näithi wär', 
Möißt' i drei Tog' sitzed bleib'n. 
Und nau, wenn i ferti wär', 
Wär's nit besser als vurher. 
Su a Zeit, wer denkt si döi? 
Su is doch no kana g'wös'n; 
Nehm' dei alta Chronik, souch', 
Su wos wörst' halt doch nit lös'n; 
Wou steiht in su korzer Zeit 
Su viel graußa Neuigkeit? 
Wöi viel Taused Taused senn 
Aff den Bett der Eih'rn g'storb'n! 
Wöi viel Taused hob'n nix 
Und senn aff'n Grund verdorb'n; 
Hob'n oft in Angst und Nauth 
Löb'n möiß'n ohnä Braud! 
Wöi Viel' möiß'n, leider! öiz 
Zwisch'n Furcht und Hoffnung löb'n, 
Ob s' der alt'n Herrschaft no 
Dörf'n Gilt*) und Steuer göb'n, 
Oder ob si nit vielleicht 
Unverhofft a neua zeigt. 
Dau hilft freili Alles niet, 
Weder Greina oder Lach'n, — 
Wiss'n mer denn selber no, 
Wos die Zeit aß uns wörd mach'n? 
Doch der uns haut b'schützt bisher, 
Wörd uns wuhl derhalt'n, der. 
*Gült, so viel wie Schuld.