Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Oft, eih mer's no waß in der Bänk,“) 
Und wenn ka Metzker droh no denkt, 
So wiss'n's döi scho lang vurher, 
Wenn 's Flaisch wörd wider theuerer. 
Und kumma s' in's politisch Fach, 
Dös ober, dös is ganz ihr' Sach: 
Döi wiss'n, wos mer schreibt und red't 
Banah in jed'n Cabinet. 
Dau wundert oft der Nachber Feich, 
Wöi doch su Alles der Herr Gleich 
Su g'schwink und gout derfoahr'n thout. 
—AD— 
Ja, sagt der, ih wüßt's freili niet; 
Die Zeiting ober von Neuwied, 
Doi sollt'n lös'n alli Leut', 
Döi macht in dummst'n Kerl g'scheit 
Herr Nachber, dau steiht Alles drin, 
AD 
Und oft die eierst Neuigkeit 
Derführt mer dau in korzer Zeit. 
Der schreibt oft wos röchts G'scheit's in Scherz, 
Die Andern hob'n lang ka Herz; 
Der ober schreibt glei, wos er waß, 
Macht aß der ganz'n Sach an Spaß. 
Und selt'n wörd a Zeiting sei, 
Daß nit wos drin wörd stöih von Wei. 
J glab', daß er an trink'n koh, 
Er schreibet' nit su oft dervoh. 
y hier s gleischbank.
	        
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