Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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„Und horch, i will der's sog'n ner, 
Es kumma sieb'n Herr'n her, 
Döi läßt' nau in die Stub'n zamm, 
Und sagst, i bin no nit derhamm. 
Diz, wöi der Eierst kumma thout, 
No, denkt die Frau, der Herr sicht gout! 
Sie läßt'n in die Stub'n nau, 
Und sagt, er soll ner wart'n dau. 
Diz glei läut't scho der Ander oh, 
Abbuckleter, an alter Moh, 
Der geiht su schwer die Stöig'n naf, 
Als häit' er hint a Kistla draf. 
Oiz kummt der Dritt' in d' Stub'n nei: 
Natürli, mouß der ah su sei; 
Dös is a Gloser g'wöst von höi, 
Su bucklet als wöi alli döi. 
No, sagt der Eierst, dös geiht schöi! 
Wenn ner dös Ding so fort wörd göih! 
Ihr Herr'n, sagt, wos denkt'r denn, 
Daß mir scho drei Colleg'n senn? 
Der Ander sagt: Häit' is ner g'wüßt, 
Daß du und der dauinna bist! 
Und kumma no a poar wöi mir, 
Nau stellt euch dau döi Zeugschaft vür. 
Mer läut't. — Diz kumma wider zwöi 
Und grod als wöi döi drei su schöi; 
Und wöi mer s' läßt in d' Stub'n nei, 
Will Kaner scho ka Zeug' nit sei.
	        
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