Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Döi troget' mir in Uf'n no 
Und Alles aß'n Haus. 
Frau Base. 
Worum nit goar in Uf'n ah! 
Herr Vetter, wart'n S' ner, 
Mir strach'n doch dös Lotto no 
Vielleicht amaul ung'fähr. 
Herr Vetter. 
Na, dös, Fra Bos, verbitt' i mir! 
Mei Frau haut's ah scho g'sagt; 
Dau könnt' i lang verdorb'n sei, 
Bis döi des Lotto stracht. 
Frau Base. 
Wenn ner ka Mensch, su lang er löbt, 
Verzweif'lt on sein Glück; 
Viel Hundert senn scho glückli g'wöst 
Oft in an Aug'nblick. 
Herr Vetter. 
Und gelt, viel Hundert hob'n ah 
Ihr Göld in's Lotto g'setzt, 
Und ried'n alli Tog' von Glück, 
Und bett'ln aff die Letzt. 
Frau Base. 
Goa, wenn mer's freili übertreibt, 
Und wer ka Spiel versteiht, 
Und setzt aff dummi Zahl'n ei, 
Wöi's oft ban Leut'n geiht; 
Drum, Herr, dau mouß mer g'scheiter sei, 
Und mouß dös Ding verstöih, 
Nau mouß a Auszug“*) oder goar 
Aklana Terna*) göih. 
Herr Vetter. 
Kan Auszug und ka Terna niet, — 
Wos schert mi all döi Woar? 
*) Auszug — 1, Terne — Z Nummern dus dem Lottospiel.
	        
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