Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Die Ander' an schöin Pfeif'nkupf, 
Die Dritt' haut Schnall'n kafft. 
Ner Schod is, daß nit alli drei 
Grod zammakumma senn, 
Wär' eppet glei a Raffets g'wöst; 
Ach na! — wos helfet's denn? 
Sie hob'n nau anander träist't, 
Und kumma immer zamm, 
And genga von der Veschper oft 
Siz mitanander hamm. 
„Horch, Madla, du bist ah su putzt, 
Und bist su lang nit höi!“ 
„J spoar' halt meini Kreuzer zamm 
Und trink' kan Kaffee fröih; 
Mei Frau, döi git mer's Göld derfür, 
Und wall i fleißi bin, 
So läßt mer scho mei Herr a weng 
An in der Kand'l drin.““ 
„Dau is dei Herr a gouter Herr; 
Den nehm' fei schöi in Acht.“ 
„Dös thou' i su; i spring' scho röcht, 
Subald er mer wos sagt; 
Und nau mei Frau, döi krönk'lt su, 
Und wenn i s' fleißi wart', 
Dau schenkt er mer es wöioft wos. 
Daß's Nemmoeoess sicht, apart.““ 
Und öiz: ade! für ungout nirx, 
Is All's su bäis nit g'mant; 
J hob' mein Spieß von weit'n ner 
Su on die Mauern g'lahnt.
	        
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