Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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J lauß' der a Pasteit'n bach'n 
Und bring' der zwou Botell'n Wei. 
Wos will die Frau? sie mouß wuhl sog'n, 
Und thout, als wenn's »ra röcht su wär' 
Und will s'ea hamli drüber klog'n, 
So bringt s' jo weiter doch nix her. 
zeunt is der Tog; der Moh thout laf'n, 
Wöi schöi, daß er sei Wurt doch hält! — 
Er thout an Wei, an gout'n, kaf'n. — 
Und haut ah die Pasteit'n b'stellt 
Für Naumittog, präzis um dreia. 
Daß's schöi geiht, hob' i vurher g'wüßt; 
„Gib Acht' es wörd di g'wieß nit reua, 
Daß d' niet aff d' Hauchzet g'foahr'n bist.“ 
Und endli, no, öiz thout mer s' bringa. 
„J hoff', sie wörd schöt woarm sei; 
Diz schick' di ner vur all'n Dinga, 
Und trog' ner g'schwink die Töler rei.“ 
diz wöi er s' ober af will schneid'n 
Und wöi er läist in Deck'l roh, 
So fängt Ans unt'n oh zon läut'n, — 
Ei Dunner! sagt er, öiz schau' noh! 
Dau is, mei Seil! der Nachber drunt'n 
Und fräigt 'n, ob er miet göih koh? 
„O Brouder, na, nit in drei Stund'n;: 
Heunt is's unmügli, löiber Moh!“ 
„„So mach' ner af und lauß' der sog'n: 
J waß a röchta Neuigkeit, 
Döi haut sie aff'n Mark zoutrog'n; 
Dös Stückla, waß i, daß's di freut.““ 
Wen sollt' denn ober su wos trama? 
Der Kerl wollt' wos hob'n jo. 
„So thou' ner g'schwink in Tiesch ohrama, 
Und thou' s' ner unter's Bett dau noh.“
	        
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