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Su g'scheit senn jo scho su die Leut',
Daß nit der Pelz aß Hauchmouth reit't;
Er gieng' wöi sunst no, wenn er könnt',
Mit seiner Kruck'n in der Händ. *
Und wenn er fröih is g'riet'n aus,
So is er g'riet'n Haus zo Haus,
Und haut in Leut'n klogt sei Nauth
Und bett'lt um sei Stückla Braud.
Vur jed'n Fenster git mer'n ahs,
Und oft sein Gäula ah a kla's;
Und wenn er's haut, su dankt er schöi,
Nau thout des Gäula weiter göih.
Des Gäula, dös is g'wachs'n her,
Wenn's ban an reich'n Herrn wär';
Der Alt haut a viel Stückla Braud
On Maul derspoart, daß 's Gäula haut.
Dau is ka Mark, ka Körwa z'weit,
Wouhi er mit sein Gaul nit reit't.
Dau sitzt er aff'n Wög, der Moh,
Und 's Gäula bind't er neb'n oh.
Su thout's halt, leider! öfter göih:
Diz gieng' den Moh sei Sach su schöi,
Aff ahmaul wörd er kronk und störbt
Will schauaga öiz, wer 's Gäula örbt!
Wer ließ' si su wos fall'n ei,
Daß öiz der Pelz no reich sollt' sei?
Den, haut mer glabt, haut Alles g'föhlt — 38
Haut der an ganz'n Strumpf vul Göld!