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VIII —
Im Jahre 1774 oder 1775 wurde er von dem
vormaligen reichsstädtischen Bauamte als Stadt⸗
flaschner angestellt, in welcher Eigenschaft er alle
Arbeiten an den öffentlichen Gebäuden in der
Stadt, die in sein Gewerb einschlugen, zu besorgen
hatte.“) 1784 wurde er von seinen Professionsver—
wandten zum Geschworenen und 1807 von Neuem
zum Gassenhauptmann gewählt, zwei Ehren—
stellen, welche in Nürnberg von jeher eine Aner—
kennung des Verdienstes voraussetzten. Im späten
Abend seines Lebens, 1808 am 7. November,
wurde er noch in den Nürnbergischen Blumen—
orden aufgenommen, und 1809 am 8. März,
gerade hundert Jahre nach dem Tode seines
Großvaters, Johann Andreas, starb er mit
aller Ergebung, krank und, im eigentlichsten Sinne
des Wortes, lebenssatt, im dreiundsiebenzigsten
Jahre seines Alters. Am 12. März wurde er
feierlich zur Erde bestattet und sein Sarg mit
dem Dichterkranze, unter rührender Theilnahme,
in die Familiengruft hinabgesenkt, wobei folgende
Worte gesprochen wurden:
So ruhe denn im stillen heil'gen Kreise,
Du biederherz'ger Bürger, wack'rer Künstler,
Du, Nürnbergs Sprach' und Sitte für die Nachwelt
Bewahren mit gemüthlich reinem Sinne!
Hier ruh'n auch sie, die Nürnbergs Größe schauten,
»Arbeiten von Grübel's Hand befinden sich im
Besitze der Verleger.