fullscreen: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Turnvereins Nürnberg

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Die BGefchichte 
der Entftehung des Turnvereins in Xürnberg 
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im Jahre 1846/47, 
verfaßt von Aug. SuthGaröf 
(2. Oftober 1847). 
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Xs war im Berbite des NYahres 1846, da hefuchten Rampp 
DE und YWagel, welche eben ihr erftes Studentenjahr zurück 
gelegt hatten, mit ihrem Freunde Altann den hiefigen. Gymnafial: 
lurnplaß, um auch in der Ferienzeit die Nebungen fortzufeßen, die 
ie auf Gynmnafium und Univerfität fo lieb gewonnen hatten. Hier 
auf dem Turnplage fiel ihnen ein bejahrter AMNann auf, der eben 
ralls häufig dort erfchien, und dem immer gleich die Knaben von 
allen Seiten zuliefen, um fih im Turnen unterweifen, um fich 
diefes oder jenes Stüdchen vormachen zu Iaffen. Die Luft der 
Knaben, der Eifer des Aannes feffelte die Yufmerffamfkeit der 
Freunde und Kieß den Gedanken immer mehr Raum gewinnen, ob 
nicht vielleicht auch hier in YNürnberg in weiteren Kreifen eine 
Theilnahme für die Turnfache gewedt werden Fönne. ATehrfach 
‚hon hatten fie im BGefpräche über die Seitläufe der Gegenwart 
des Yuffhwunges gedacht, den das Turnen in den meiften Eauen 
des deutfchen Yaterlandes genommen, und hatten bedauert, daß in 
Bayern und namentlich quch in Yürnberg dies öffentliche Yntereffe 
fo matt, für die Entftehung eines Turnvereines gar wenig Hoff: 
nung vorhanden fei. Yet aber wurde mit Ernft daran gegangen, 
und mit frifchem AMMuthe gefchahen die erften Schritte zur Bildung 
eines folhen Dereins, Wie fhön, wenn Nürnberg die erfte Stadt 
Bayerns wäre, die das Auftreten eines felbftftändigen ANänner- 
turnvereins von fih rühmen fönnte ! 
Dorerft fuchten fie unter ihren Freunden für die Turnfache 
zu werben, und bald hatte fich ein Häuflein gefunden, meilt aus
	        
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