Volltext: Die Entwicklung des Nürnberger Volksschulwesens bis zum Jahre 1892

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hofe, dem Hauptbegräbnißorte für Nürnbergs Be— 
völkerung, welcher hart an der städtischen Schieß— 
stätte angelegt ist. 
Die Johanniskirche, auf diesem Friedhofe, 
ist 1323 erbaut, 1427 neu eingerichtet und von 
da bis 1834 zehnmal erneuert worden. Einige 
alte gute Gemaͤlde, wenn gleich nicht von be— 
sonderer Auszeichnung, sind in ihr befindlich, dar— 
unter eines von Albrecht Altdorfer am Ne— 
benaltare auf der Mittagsseite, und ein zweites 
mit dem laͤcherlichen Anachronismus, daß Jesus 
in den Johannisfeldern wandelt, während im Hin— 
tergrunde sich Nürnberg mit der Burg zeigt. 
Die Holzschuhersche Familie besitzt auf die— 
sem Kirchhofe eine Begräbnißcapelle, in wel— 
cher sich eine, von Adam Krafft gehauene 
Grablegung Christi mit lebensgroßen Figu— 
ren befindet. Am Altare ist gute Schnitzarbeit. 
Als Gräber vorzüglicher Nürnberger sind be— 
zeichnet: das Grab W. Pirkheimers Nr. 1414., 
Albr. Dürers Nr. 649., Hier. Paumgärt— 
ners Nr. B. an der Pfarrgartenmauer, Wenze! 
Jamnitzers Nr. 664., Hans Sachsens Nr. 
503., des altdeutschen Dichters Sigismund v— 
Birken Nr. 54., J. C. Grübels Nr. 200. Se 
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