Objekt: Handbuch der vorzüglichsten Denk- und Merkwürdigkeiten der Stadt Nürnberg (1. Bd. - 2. Auflage)

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hauenen Geländer herumläuft, einen imposatiten 
Anblick. 
Den Hauptaltar stiftete Johann Hiero— 
uymus Löffelholz im Jahre 1721, wozu 
Johannu Martin Schuster das Altarblatt 
malte. Es stellte die Austheilung des heiligen 
Abendmahls vor. Das Angesicht des Jüngers, 
der dem Heilande zur Linken am nächsten ist, soll 
das Bildniß des Stifters gewesen seyn. Weil 
aber dieser Altar nicht mehr so wie ursprünglich 
vorhanden war, auch durch das mit dem Styl 
der Kirche nicht im Einklang stehende Altarblatt 
verunstaltet und die Aussicht auf die schönen Glas⸗ 
malereien im Chor verdeckt worden war; so wurde 
die Wegnahme dieses Altarblatts und die Er⸗ 
richtung eines neuen nach Zeichnung und Plan 
Karl Heideloffs zu erbauenden Altars beschlossen, 
von Seiten der höchsten und allerhöchsten Stellen 
genehmigt und die Ausführung in Stein und Erz 
den Bildhauern Lorenz Rotermundt und Jakob 
Daniel Burgschmidt übertragen. 
Außer dem Hauptaltar hat diese Kirche, 
den Altar in der Sakristei mit eingerechnet, noch 
10 Altäre. 
An der Säule links bei dem Hauptaltar 
hängt ein Gemälde aus der italienischen Schule—
	        
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