Full text: Handbuch der vorzüglichsten Denk- und Merkwürdigkeiten der Stadt Nürnberg (1. Bd. - 2. Auflage)

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starb daselbst im Jahre 801 (oder 901) nach der 
Legende. 
Er verlangte nach seinem letzten Willen, 
daß sein todter Körper auf einen mit Ochsen be— 
spannten Wagen gelegt und auf dem Platze be⸗ 
graben werden sollte, wo die Ochsen stille stehen 
Hurden, welches bei der St. Peters Kapelle ge— 
schah, wo jetzt die Sebalder Kirche steht, wohin 
er auch begraben wurde. 
Diese Kapelle, welche nur von Holz war, 
legte ein Blitzstrahl in Asche, worauf sein Leich⸗ 
nam in das Schottenkloster zu St. Aegydien ge⸗ 
bracht wurde. Er sollte aber hier nicht ruhen; 
denn sein Leichnam wurde durch Engel auf den 
vorigen Platz getragen, wo ihm dann auch zu 
Ehren eine große Kirche erbaut wurde. 
Von den vielen Wundern, die er verrich⸗ 
tete, sollen hier noch einige angeführt werden. 
Es war ihm etwas Leichtes, Kranke gesund, 
Todte lebendig, und zerbrochene Gläser wieder 
ganz zu machen. 
Einem Bauern, der seine Ochsen verloren 
hatte, und sie bei der Dunkelheit der Nacht nicht 
finden konnte, machte er die Finger leuchtend, 
wodurch der Bauer seine Ochsen wieder fand.
	        
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