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Die vergeffene Urfehde.
X Maulfchell’n hant vur Alters Hoi
Halt fiebazeh Bat'n g’macht;
Dis fohH nau ana g'wöfn fei,
Dak den des Hiern Fracht.
Denn um dis Geld, dan hob" i I
X Tafy’n göb’n könne,
Daß den die Backı wodhnlang
Wii höliich” Feuer bremta.
Und Haut mer nau die Strauf bezohlt,
Su git mern Gern die Händ,
Daß mer in Andern nix nauchtröct:
Dis haut uer d’ Urfehd anennt.
Und wenn der Richter dö8 vergißt,
Su gib’ in Andern glei
M Zajch'n, befjer al8 die eirft',
(53 Ioft’t Font Viemuti fet
Der Mafter X, der Majter 3,
Dit ummın in an Streit,
Der X Hult aus und git in 3
X Zalchn, daii iS a’icheit.
Der 3 jagt: Ihr habt’8 alli g’fög'n,
Dis iS mer {ho genoug. —
In andern Zog unt’8s Chaurläuf'n,
Dau fteiht er dur der Roua,
Und Hagt Halt geger'n Mafter X,
Daß der ihn gihlogn hätt’,
Vur ojfner Lod'n: „I waß niet,
Wos dau für Strauf draf fteiht.“