Object: Das Hans Sachsfest in Nürnberg am 4. und 5. November 1894

—IL. Vorbereitungen zum Feste 8— 
gewordenen Auftrag auf das schönste und peinlichste ausführte. 
Die Kostüme für die Armbrustschützen stellte das Atelier von 
Friedr. Schiller dahier in vollendeter Weise her, die hervorragend 
schönen und glänzenden Gewandungen der Damen endlich, 
welche auf den verschiedenen Festwagen Rollen zu übernehmen 
hatten, fertigte, nach den Augaben von Direktor Hammer, 
Professor Brochier, Professͤr Schwabe, Maler Wilh. Ritter 
und Bildhauer Hasenstab, Frau Adametz dahier. 
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7. Vorbereitung und Einstudierung Hans 
Sachsischer Fastnachtsspiele. 
Sollte der Dichter an den Festtagen in seiner besonderen 
Eigenart hervortreten, so war es geboten, ihn in der Gattung 
seiner dramatischen Dichtungen vorzuführen, worin er seine 
schöpferische Kraft am eigenartigsten und freiesten hat walten 
lassen, im Fastnachtspiel. 
Der Gedanke, dramatische Schwänke des Dichters zur 
Darstellung zu bringen, erschien so selbstverständlich, daß ihre 
Aufnahme ins Programm schon vom Aufang an vorgesehen war. 
Zwei Stücke erschienen für die Aufführung als besonders 
geeignet, einmal, weil sie Hans Sachs als den feinsinnigen 
henner des Volkslebens, als den tiefblickenden Psychologen und 
den unvergleichlichen Humoristen erkennen lassen, weil man sich 
weiterhin von ihrer Aufführung vor dem großen Publikum 
einen durchschlagenden Erfolg versprechen durfte und weil sie 
duittens in Nürnberg noch nicht aufgeführt worden waren: 
„Der fahrend Schüler ins Paradeis“ und „der Krämerskorb.“ 
Der Einstudierung dieser Stücke unterzog sich Theater⸗ 
direktor Hans Reck mit feinem Verständnis, mit der ihm eigenen 
Energie und der nie versiegenden Liebe zur Sache in unab— 
lässiger Arbeit. Als Schauspieler empfahlen sich eine Anzahl 
von Mitgliedern des Turnvereins, die vermöge ihrer Beanlagung 
und der Schulung durch den vortrefflichen Lehrmeister die besten 
Leistungen erwarten ließen. Schon im Juni hatten einige von 
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