fullscreen: Geschichte der Loge Zur Wahrheit u. Freundschaft in Fürth

aber von Zeit zu Zeit an einflussreichen Stellen auf 
die ethischen Ziele der Freimaurerei hinzuweisen 
nicht unterliess. 
Zu diesen geschickten und besonnenen Logen- 
leitern gehörten auch die beiden Männer, welche das 
Schifflein unsrer Loge während einer Zeitdauer von 
über 20 Jahren durch Wind und Wogen sicher zu 
steuern verstanden und vollen Anspruch auf den 
Dank der späteren freimaurerischen Generation sich 
erworben haben, nämlich die Brr J. W. Reissig und 
Dan. Ley, die beide neben- und miteinander un- 
unterbrochen die Geschicke der Loge leiteten und zu 
ihrer inneren und äusseren Befestigung ihre Krälte 
einsetzten. 
Durch eine Mitteilung des Stadtkommissariats 
vom 24. Juni 1843 wurde der Loge die allerh. Ver- 
ordnung wegen der Beteiligung der Staats- 
dieneran der Freimaurerei aufs neue zur Kennt- 
nis gebracht. Für die Einrichtung der Mitgliederver- 
zeichnisse wurden im gleichen Jahre neue Vorschriften 
erlassen, nach welchen die Logenangehörigen in 
Staatsbürger und Ausländer, sowie in Ortsanwesende 
und auswärts Wohnende zu scheiden waren. 
Die am 25. August 1845 erfolgte Geburt eines 
Enkels des regierenden Königs, des nach- 
maligen Königs Ludwig II, wurde von den bayrischen 
Freimaurerlogen in einer schwungvollen Adresse an 
Ludwig I begrüsst. 
Die Unruhen des Jahres 1848 veranlassten 
die Vorstände der Loge, die schon erwähnte, im Jahre 
1830 mit Rücksicht auf die damaligen politischen 
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DA 
Das
	        
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