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(8. Fortsetzung.)
Dazu soll ein reicher Bürger, Ott Winkler, neben dem auch sein
Bruder oder Vater Hans Winkler genannt wird, den Platz hergegeben
haben. Und in der That hatten die Winkler in der Kirche ihren
Jahrtag (Gedächtnistag, der durch eine Seelenmesse gefeiert wurde).
Die Kirche wurde nach einer ehemals in ihr angebrachten Tafel erst
1271 und zwar der Jungfrau Maria geweiht. Das Dominikanerkloster
dient noch heute als Stadtbibliothek und städtisches Archiv, an Stelle der
1808 abgetragenen Kirche befindet sich jetzt das Portsche Töchterinstitut.
Das letzte in der Ordnung mag das Karmeliterkloster gewesen
sein, dessen Erbauung die meisten Nachrichten ins Jahr 1256 setzen.
Das erste urkundliche Zeugnis über dieses Kloster ist erst aus dem
dahre 1326. Das Geschlecht der Peßler oder Besler soll es haupt⸗—
sächlich mit Einkünften und Wohlthaten bedacht haben. Seine Geschichte
ist äußerst dürftig, auch meint Müllner, daß dies Kloster von vor⸗
nehmen Leuten keinen besonderen Zugang gehabt habe, daß sich viel⸗
mehr meist geringere Bürger und Handwerksleute zu ihm gehalten
haben mögen. Dieses Kloster befand sich am jetzigen Josephsplatz und
diente in seinen schon frühzeitig (im 16. Jahrhundert) gänzlich umge—
bauten Resten lange Zeit der königlichen Post zur Benützung. Die
dazu gehörige, erst 1340 vollendete Salvatorkirche, auch Soldatenkirche
genannt, wurde 1817 abgetragen.
Neben den Orden der Bettelmönche fand aber auch schon um
diese Zeit ein Nonnenorden, dazumal freilich noch vor den Thoren der
Stadt, Unterkunft. Das war die Schwesterschaft des Maria-⸗Magda-
lenenordens, die man auch die Reuerinnen oder Büßerinnen oder reuen—
den Schwestern nannte, deren etliche früher in der Nähe von Zirn—
dorf, in einem Wald unterhalb der Burg Altenberg unter einer Priorin
ein einsiedlerisches Leben geführt haben sollen. Ob daran und an der
Erzählung, daß sie erst von da nach Nürnberg gezogen seien, etwas
wahres ist, läßt sich nicht mehr sagen. Jedenfalls wird das Kloster
der Schwestern „Die Reuerinnen genannt“, in Nürnberg schon 1240
urkundlich erwähnt und zwar in einer Urkunde, durch die die Schwestern
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