fullscreen: Albrecht Dürer

Al 
“1. 
N 
1 
10 
7 
7 
1 
L. 
TA 
ıl= 
t 
ıl 
h 
5 
Ein volles Jahrzehnt und darüber weilt 
Dürer seit seiner Wanderschaft in der Vater- 
stadt. Er war allmählich zu einem an- 
zesehenen Manne und berühmten Künstler 
emporgestiegen. Der Verkehr mit Patri- 
ziern und Humanisten, wie Pirkheimer, 
Celtes, Schedel hatte an Innigkeit ebenso 
zugenommen, wie der Begehr nach seinen 
Werken gestiegen war. Da erwachte wieder 
n ihm die Wanderlust und die Sehnsucht 
ıach Italien, die letztere gewiss durch die 
Gegenwart Jacopos de’ Barbari in Nürnberg 
noch gesteigert. Wir bemerken, dass 
ihn jetzt wieder, wie nach der Heim- 
kehr von der ersten Wanderschaft, 
mythologische Stoffe in höherem 
Masse fesseln. Er sticht einen „Wald- 
teufel,“ d. h. einen Satyr, welcher 
mit Flötenspiel seine im Waldesdunkel auf einem Tierfelle gelagerte 
Familie ergötzt, er führt uns gleichfalls im Stiche Apollo und Diana 
und Merkur mit dem Pegasus (gewöhnlich das kleine Pferd genannt) 
vor die Augen. Ein Sammelband antiquarischen Inhalts, welchen 
Hermann Schedel in Italien zusammengeschrieben und mit einzelnen 
flüchtigen Zeichnungen versehen hatte, reizte ihn zu besserer Wieder- 
gabe des letzteren. Er zeichnete sorgfältig Hermes oder den gal- 
lischen Herkules, welcher durch seine Beredsamkeit die Menschen
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.