30 Christliche J
2.Reg. 20, nen in das Haus des HErrn frisch und gesund gehen / 2. Reg. 20. und deine
25.6. Huͤlffe und Barmherhigkeit ruͤhmen / und dir mit froͤlichen Hertzen dancken?
Erꝛ / Du hast mir meine Klage verwandelt in einem Rey⸗
hen / Du hast meinen Sack ausgezogen / und mich mit Freü⸗
den gegürtet / auff daß Dir lobsinge meine Ehre / und nicht
stille werde / HErrmein GOtt / ich will Dir dancken in ewig⸗
pm. 303 beit/Psal. 30.
J Laß deine Augen offen stehen uͤber die Ster bende und Seel⸗Zoͤ⸗
gende / die mit Paulo sich sehnen ausser diesem Leibe zu wallen /
2. Corg,„. und daheim zu sein bey den HErun / 3. Cor.5. Die mit Jacob dem
gottseligen Ertz Vatter seufftzen / HErr ich warte auff dein Heyl⸗
Gen.a9.is.Gen. 49. mit Stephano rufsen / HErr IEsu nim̃ meinen Geist auf⸗
Aaq. 7,v. gs. Actor.7. Staͤrcke ste durch deine Krafft / daß sie einen guten Kampff
kaͤmpffen / den Glauben behalten / und die Cron der Gerech⸗
tigkeit erlangen / erloͤse sie von allem übebund hilff ihnen aus
2. Tim 4, zu deinen him̃lischen Reich / 2. Tim. 4. Erleuchte O HErr /
27.18. ihre Augen wann sie jetzo durch das sinstere Thal des Todes wandern muͤs⸗
Ps.iz.v. 4. sen / daß sie nicht im ervigen Todt entschlaffen / Psalm. 13. sonderm
PI.36. v.i0. in deinem Liecht sehen moͤgen das ewige Liecht / Psal. 36. Laß
Luc.ꝛ.c.us sie in Friede dahin fahren wie Simeon / Lüc. 2. beleite sie durch deine
Engehund laß sie ihre Seele tragen in die Schoß Abraha / da sie
Luc.io22. getroͤstet / Luc. u6. und von keiner Qual beruͤhret werden / Sap. 3.
dap · zzc1. Am Juͤngsten Tag erwecke sie durch deine kraͤfftige Stim̃ / und sey ihnen die
Joh, 10, 3. Thuͤr zum ewigen Leben / Joh 10.
Loß deine Augen offen stehen uͤber das Nürnbergische Gebiet
und Landschafft: Segne OHErr / unsere Statt / daß von derselben
wie vor deme / also auch noch ferners kan geruͤhmet werden / wol dem Volck /
deß der HErr ein GOtt ist / Psal. 144. Wende nach deinen Vaͤtter⸗
lichen Willen von ihr / und allen Innwohnern der selben ab / alle leibliche Pla⸗
gen / Pestilentz / Krieg und Hungers⸗Noth / erfuͤllealle ihre Nothdurfft nach
demer Guͤtte und Reichthum. Suche noch ferners unser Land heim/
und waͤssere es / und mache es stchrreich / traͤncke unsere Fur⸗
chen /sund feuchte sein gepfluͤgtes / mit Regen machees weich /
asalm 65, und segne sein Hewaͤchs. Zroͤn das Jahr mit deinem Gut/
und laß deine Fußstapffen trieffen von Fette / laß die Auen
—2 dick mit Born stehen / Psal.s 5. Davon der Scbicern
Zand
Plal. 144.
V.15.