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ernannte. Er erhielt die Bezeichnung „der Erwachfene“ mit dem 
Wahlipruche: „Zu größeren Chren“, wobei er den weißgefüllten 
Stengelveil, die Levkoje, zur Blume wählte. Das war auch Die 
Beranlajflung, warum er den EChrentempel der Balmengenoffen 
zu jchreiben begann, welchen nach jeinem Tode Martin Limburger, 
Pfarrer von Kraftshof, fein Nachfolger in der Vorftandichaft des 
Begnefilchen Blumenordens, vollendete. 
1679 erhob ihn der venetianiidhe Orden der RKecuperatoren 
zu Jeinem Mitgliede. 
3m FJahre 1657 vermählte fih Birken, der fih damals 
wegen Ausarbeitung des Sfterreichijchen Chrenfpiegelz in Bayreuth 
befand (1657—1660), mit jeiner erften Gattin Marg. Magdalena. 
Diejelbe kann nicht mehr jung gewejen fein, da fie fhon 
zweimal Wittwe war. In erfter zehnjähriger Che war fie 
mit M. Joh. Dambadh, Pfarrer von Creuffen verbunden, in 
zweiter mit dem brandenburgijdhen Hofadvokaten Dr. H. Joh. 
Müleck, defjen Gattin fie acht Jahre war. Sie war die Tochter 
des Gältejten Bürgermeijters Simon Göring in Creufien (einem 
Städtchen des damaligen Burggrafentums Nürnberg) und Ddefjen 
Sattin Maria, geb. Brauns, einer Katstochter aus Hersbruck. 
Birkenz Che mit ihr war Finderlos und Ddauerte nur Drei 
Jahre. In zweiter, ebenfall®z Kinderlojer Che führte er vier Jahre 
ipäter 1673 abermalz eine Witwe, Clara Katharina, heim. Sie 
war 1615 als Tochter des Nürnberger Viertelmeifters Ambrofius 
Bolch aeboren, wurde 1638 Gattin des Johann Kubinger in 
und der Begnikorden nur ein Pilanzgarten für den Palmenorden. Zugleich 
3ibt er aber zu, daß im Ralmenorden zu viel Hohe Herren feien und eS für 
zinen niedrig Geborenen fehr gewagt jei, fich in diejen eindrängen zu wollen. 
Wer fihH mit großen Herrn allzu gemeine macht, 
Wird, eh’ er fidh’8 verfieht, um jeine Wohlfahrt bracht. 
Heiter wirkt e8, daß er fich genötigt fieht, den Palmenorden gegen den 
Vorwurf in Schuß zu nehmen, als fei diefer „Nur eine Saufgefelljdhaft, da 
nur bei NMeuaufnahmen die Mitglieder ein Tafelgläschen auf die Gefundheit 
des durchlauchtigen OberhaupteS tränken, worauf der Neuaufgenommene 
ohne Nachklang eine8 unartigen oder Übermüßigen Bwangstrinfens, und 
Iobiel ihm BGbeliebet, Beicheid thue “.