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Von Dürer sind vorhanden: Nr. 204. Bildnis eines jungen Mannes.
Nr. 205. Herkules im Kampf mit den stymphalischen Vögeln.
Nr. 200. Beweinung des Leichnams Christi. Nr. 207 - 209. Bildnisse
Karls des Grossen, Kaiser Sigismunds und Kaiser Maximilians.
Nr. 210. Preifaltigskeitsbild von Dürer, Kopie in der Kopie des
Originalrahmens. Noch seien erwähnt: Nr. 254 - 264. Gemälde von
ukas Kranach dem Alteren. Nr. 311. Gesellschaft im Park von
Hulsmann. Nr. 325. Selbstbildnis Rembrandts. Nr. 326. Paulus
im Gemach, von demselben. Nr. 331 Intérieur von Pieéter de Hooch.
Nr. 371 -378. Porträts von Johann Kupetzky. Vermählung des Dogen
von Venedig mit der Adria von Luca Carlevaris. Nr. 417. Ansicht
vom Canale grande in Venedig von Canaletto. Nr. 430. Bildnis des
Direktors Escenwein von K. jäger. Beachtenswert sind auch die in
diesen Lokalen befindlichen Drechslerarbeiten und ein Bronzeguss von
Peter Vischer, einen Hund darstellend.
Halle LXXIX. Abgüsse von Denkmälern der Plastik des 16. bis
18. Jahrhunderts. Glasgemälde, vom Fürsten Bismarck und seiner
hamilie gestiftet, als Gegenstick die Berolina.
Im Garten steht die Heunesäule, ein von den Römern bei
Miltenberg gebrochener gewaltiger Monolith.
Saal LXI, Gallerie LXVIII. Mathematisch-physikalische In-
Strumente. Zu nennen sind: Ein Astrolabium aus dem Besitz des
berühmten Astronomen Regiomontan; Globus gefertigt 1524 von dem
Mathematiker Johannes Schoner. Erd- und Himmelskugel aus ver-
goldetem Messing von Prätorius.
Kabinet IXII und LXIII. Saal LXIVALXVI. Pharmazeutische
Sammlung. Die historische Apotheke, Pharmazeutische Materialkammer
mit reichtm Barockschmuck, Kräuterkammer aus der Sternapotheke zu
Nurnberg (Anfang des 18. Jahrhunderts); das historische chemisch-
pharmazeutische Laboratorium.
Kapelle LXIX. Kirchliche Geräte des 16. - 18. Jahrhunderts.
zinmer LXX. Denkmäler der ehemaligen Handwerke.
Empore der Kirche LX, Saal LXVII, LXIX. Denkmäsler des
Handels und Verkehrs. Technische Modelle. Modelle von Schiffen,
Wagen und Karren, Ackerbaugeràte. Làngen- und Hohlmasse, Waagen
und Gewichte. Ubersicht über die Geschichte des Münzweses in etwa
2000 EBxemplaren vom 10. Jahrhundert bis in die Neuæzeit.
Sale LVIALVIII. Graphische RKunste. Büchereinbände. Die
Entwickelung der Urkundenschrift ist durch Urkunden vom 10.-18.
Jahrhundert vor Augen geführt. Die Entwicklung der Buchschrift
und inneren Bücheérausstattung zeigt vorzügliche Stücke, 2. B. ein
Bibelfragmwent aus dem 8. Jahrhundert, ein Evangelienbuch, 10. bis
11. Jaehrhundert. Ein Bruchstuck einer Handschrift des Nibelungenlieds,
13. Jahrhundert. Vollstãndige Handschrift von Konrad von Würz-
burgs trojanischem Kriege, Rudolifs Wilhelm von Orlens und des
Herzog Ernst. Ulman Stromers Chronik der Stadt Nürnberg von
1360- 1400. Die Miniaturmalerei ist durch eine Reihe von Blättern
vertreten. Die Entwickelung des Buchdruckes enthält ausser ver-
schiedenen Erzeugnissen aus der Gutenbergschen Offizin noch manche