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Ein verbogenes Haus.
Mei Herr, den ihr jo alli kennt,
Haut mih zon Krüpp'l g'lug'n,
Und von sein Löigna hohb'n sih
Nau meini Balk'n bug'n.
Will sög'n, wöi er sih raus zöigt,
Ob er sih a neu's Haus z'samm löigt, —
Ih glahb, es läßt'n sitz'n.
Ein Haus wie viele.
As blaußer Neugier hohb ih mih
A Bißla rüber bug'n,
Oeiz schreies? gleih: „Dös Haus fällt ei!“ —
Allah dös is derlug'n,
Des Nachbers⸗-⸗Haus steiht suh weit 'raus,
Dau böig ih mih halt drüber naus:
Oeiz kummes' mit'n Stütz'n.
Das Haus am Hflein.
Ba mir is umg'wendt, ih hoh mih
A Bißla stark z'ruck g'lahnt,
Wahl ih Kreuzschmerz'n immer hohb, —
Gleih hohben ahni g'mahnt,
Ih könnt mih endli überschlog'n:
So läßt mer mih halt g'schwind ohtrog'n, —
Es is zon Teufelhuhl'n.