Volltext: Notizen zu den Ausstellungsgegenständen des k. bayer. Staatsministeriums des Innern [Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung zu Nürnberg 1896]

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nicht sehr tiefen Wagen oberhalb der Stromschnelle zu ver- 
meiden, oder b) kostspielige Felsensprengungen in den Strom- 
schnellen durch Ueberstauung der felsigen Flusssohle zu um- 
gehen, oder c) allzu scharfe Krümmungen des Thalweges, welche 
die langen Kettenschleppzüge nicht auszufahren vermögen, zu 
strecken. In den Fällen a) und b) gelangt er vorherrschend in 
der untern, d. h. in der auf die Stromschnelle folgenden Wage 
zur Anwendung. In stärkeren Strömungen und bei geringer 
Tiefe der Wage werden hiezu grosse Steinplatten, im ruhigen 
Wasser und bei grosser Tiefe gewöhnliche Schrotten (Abfälle 
bei Gewinnung von Mauersteinen) verwendet. Die Böschungen 
zind flussaufwärts 2 malig, flussabwärts 4 malig, die gegenseitige 
Entfernung der einzelnen Schwellen ist vom Flussgefälle ab- 
hängig. Beim Auswerfen einer Grundschwelle braucht auf die 
Schleppkette nicht Rücksicht genommen zu werden; sie wird 
durch das Schleppboot anstandslos aus dem fertig ausgeworfenen 
Grundschwellenbau wieder herausgehoben. 
Die im Plane dargestellte, im Winter 1895/96 ausgeführte 
Gruudschwellenanlage oberhalb der Aschaffenburger Brücke hat 
den Zweck, den Gneisfelsen in der Stromschnelle am Bischberg 
oberhalb des Hafen-Einfahrtsthores zu überstauen, ferner die 
bis auf den festen Lettenuntergrund längs des Hafendammes 
ausgewaschene Flusssohle wieder aufzulanden, und endlich die 
starke Gefällsbrechung des Flusses abzumindern und hiedurch 
die Steuerfähigkeit der Fahrzeuge beim Passiren der Brücken 
zu vergrössern. Insbesondere der letztere Zweck ist vollkommen 
arreicht worden. 
Verwendet wurden 2370 ebm Bruchsteine (Schrotten) mit 
einem Kostenaufwand von 6420 Mk: 
67) Floss- und Handelshafen nebst Mainbrücke bei 
Aschaffenburg, (1 Aquarell, 3 Pläne, 11 Photogr.) Bauherr: kgl. 
dayer. Staatsärar, für die Brücke: die Stadt Aschaffenburg. Bau- 
zeit 1888—1895, Entwurf kgl. Bauamtmann Lotter. Ausführung 
vg]. Bauamtmann Lotter und kgl. Bauamtmann Fleischmann. 
Der in Accord vergebene Theil der Arbeiten wurde ausgeführt 
von der Bauunternehmung Bernatz und Grün in Mannheim. 
Gesammtkosten 1261 180 Mk, hievon für den Hafen 489 690 Mk., 
für die Brücke 531 080 Mk., Arbeiten im freien Fluss 81 250 Mk., 
Fluthvrofilerweiterung und Ziehwegverlegung 133860 Mk., Bau-
	        
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