Objekt: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

97 
ht ohn 
gehhh— 
tichpyh 
ird m 
olche 
und 
n Pp 
Re bif 
en M— 
ndhh 
X 
— 
Nüm 
öhhn 
X 
ꝛ hieb 
udhsh 
bidt 
Ah 
gestell 
q einft 
Phem 
griehen 
Ftied 
M 
pied! 
Iy 
Jus 
Udeh 
Ader 
—IPL 
erftl 
99 
als Ersatz für die Kriegskosten dem Grafen zu Theil 
wurden. 
Während man in Schwaben mit dem Schwerte kämpfte, 
hatte auch die Stadt Nürnberg keinen Frieden, wenn auch 
der Streit vorläufig noch blutlos geführt wurde. 
Die Burggrafen zu Nürnberg waren zu diesen Zeiten zu 
zroßem Ansehen und bedeutender Macht gelangt, im Jahre 
1363 waren sie vom Kaiser Karl in den Fürstenstand erho— 
ben worden, Burggraf Friedrichs Sohn, Hans, wurde sogar 
mit des Kaisers Tochter Margaretha verlobt, und im Jahr 
1364 das Beilager zu Nürnberg prächtig und mit großem 
Aufwande abgehalten. 
Es ist wohl kein Zweifel, daß sie die an Reichthum und 
Macht stets zunehmende Stadt gerne unter ihre fürstliche 
Oberherrschaft gebracht hätten, während der Rath mit Miß— 
trauen und Furcht auf den stets mächtiger werdenden gefähr— 
lichen Nachbar hinaufsah. Beide Gegner erfreuten sich der 
Gunst des Kaisers, und jeder konnte daher wohl etwas wa— 
gen, die Macht des andern zu schmälern. 
Der Streit wurde faktisch von Seite des Burggrafen 
begonnen, indem derselbe den Rath anklagte, daß dieser die 
ihm zustehenden Rechte und Gefälle verkümmere. 
Zur Schlichtung des Streites setzte der Kaiser eine Com— 
mission nieder. Diese bestand aus dem Erzbischof Gerlach 
oon Mainz, Ruprecht dem Aelteren und Ruprecht dem Jün— 
geren, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzoge in Bayern, Ru— 
dolph, Herzog von Sachsen, Cuno von Falkenstein, Coad— 
sjutor und Pfleger des Bisthums Trier, Albrecht, Bischof zu 
Würzburg, Johann, Bischof von Straßburg, Otto, Herzog 
oon Bayern, Friedrich und Wilhelm, Markgrafen zu Meißen 
und dem Landgrafen von Hessen. 
Der kleine Rath zu Nürnberg berief zur Besprechung 
dieser wichtigen Angelegenheit den ganzen größern Rath zu— 
sammen; es wurde aber einstimmig beschlossen, die Sache 
7
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.