fullscreen: Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

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ein Mann mit sechs Söhnen Xr. 125; männliches Porträt 
(der Maler Lautensack) Xr. 130; St. Lorenz Xr. 134; eine 
Frau mit sechs Töchtern Xr. 135; ein heiliger Papst und 
ein heiliger Bischof Xr. 137; das Porträt des Theophrastus 
Paracelsus Xr. 141. 
2. Sammlungen in der Kunstgewerbschule. 
a) Königliche und städtische Gemälde. 
Diese wenn auch kleine, doch sehr niedliche Bildergal— 
lerie, besteht aus Gemälden, welche der verstorbene König 
Maximilian Joseph aus Augsburg, Bamberg, Bayreuth, 
Schleisheim, Düsseldorf, Mannheim, Zweibrücken hieher 
bringen ließ, um sie mit den auf dem Rathhause vorhande—⸗ 
nen und von andern öffentlichen Gebäuden requirirten auf 
der Burg zu einer Sammlung zu vereinigen. Die Bil— 
der, theils der Gemeinde, theils dem protestantischen Kir— 
chenvermögen, theils dem Staate gehörig, befinden sich in 
zwei Sälen und sechs Kabineten eines Gebäudes, das die 
Stadt in dem Landauer-Bruderhause 1838 neu aufführen 
hat lassen. Die Gallerie ist für das Publikum Mittwochs 
und Sonntags von 2—3 Uhr unentgeldlich geöffnet, wer 
sie ausserdem sich öffnen lassen will, hat, wenn er allein ist, 
dem Galleriediener 24 kr., in Gesellschaft 836 kr. zu entrich— 
ten. Che man in die verschiedenen Abtheilungen gelangt, 
sieht man an den Wänden des Treppenhauses mehrere Oel— 
bilder: Pluto, die Proserpina entführend; eine heilige Fa— 
milie von Diepenbeck; Lazarus von de Wette; Arria von
	        
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