Metadaten: Das beständige oder tägliche Wohlleben der Kinder Gottes wurde in einer Gastpredigt aus Proverb. XV,15. einer zahlreichen Gemeinde in der Barfüsserkirche zu Nürnberg Sonnabends den 17. Junii 1752, vorgestellet

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sagt Pamus Ebr. 12, 22. 23. Ihr seyd kommen zu dem Berge 
edah zu der Stadt des lebendigen GOttes, zu den dee 
schen Jerufalem, aber noch nicht genug, sondern auch zu der Men⸗ 
vieler tausend Engel; noch mehr, und zu der Gemeine der 
estgebornen, die im Zinme angeschrieben sind noch mehr, 
und zu GOTT dem Richter uͤber alle; noch weiter, und zu 
den Geistern der vollkommenen Gerechten. Ferner zu dem 
Mittler des neuen Testaments, und zu dem Blute der Be⸗ 
sprengung, das da, besser redet, denn Habels. Sehet! so 
gehet dieses Wohlleben hier schon an, so wird es continuiret, 
und waͤhret biß in die ewige Herrlichkeit hinein. Hier ist es 
mit noch ger viel Thraͤnen vermischet: aber dort, wenn 
GOtt die Thraͤnen von seinen Kindern ihren Augen abwischen 
wird, wird aihre Freude ohne alles Leid seyn. Petrus schreibt gar 
schoͤn hiervon in der 1. Ep. J. cap. v.3 — also: Gelobet sey 
GOtt und der Vater unsers HErrn JEsu Christi, der uns 
nach seiner grossen Barmherzigkeit wiedergeboren hat, ei⸗ 
ner lebendigen Hoffnung, durch die Auferstehung JEsu Chri⸗ 
sti von den Toden; Zu was denn? zu einen unvergaͤnglichen 
und nbeeten und uwwerwelcklichen Erbe, das hehalten 
wird im Himmel. Wem denn? Euch die ihr aus GOttes 
Macht, durch den Glauben, bewahret werdet zur Seeligkeit/ 
welche zubereitet ist, daß sie offenbar werde zu der letzten Zeit. 
Was thut man da? Ihr werdet euch freuen, die ihr jetzt ei⸗ 
ne kleine Zeit, wo es seyn soll, traurig seyd, in mancherley 
Anfechtung. Und das enoch nicht genug: sondern ihr wer⸗ 
det euch freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude; 
noch nicht genug: ihr sollt auch das Ende eures Glaubens 
davon bringen, nemlich der Seelen Seeligkeit. 
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Naun meine liebsten Freunde! die Zeit ist bereits verlauffen. Und 
ob ich wohl noch zehen Stunden, von dieser wichtigen Sache, mit groͤ⸗ 
sten Vergnuͤgen, zu euch reden moͤchte; so perstattet es doch die * 
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