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schloß sich die Stadt dem rheinischen Städtebunde
1256 an, bis Kaiser Rudolf von Habsburg zu Aachen
gekrönt wurde. Unter diesem Kaiser begann die dritte
Erweiterung der Stadt. Rudolf's Nachfolger Adolf
von Nassau, wie Albrecht J., weilten mehrere Male
in Nürnberg und bestätigten der Stadt ihre Privi—
legien; letzterer hielt 1298 einen glänzenden Reichs—
tag zu Nürnberg ab. In demselben Jahre begann
die erste größere Judenverfolgung, die erst 1307
endete. Die Privilegien der Stadt vermehrte Kaiser
Heinrich VII. 1313 wesentlich, besonders ertheilte er
ihr das Recht, nach Erledigung des Kaiserthrones
bis zur neuen Kaiserwahl die Burg zu besetzen;
ferner ertheilte er ihr eigene Gerichtsbarkeit. Kaiser
Ludwig der Bayer lohnte der Stadt die ihm bei
seinem Streite mit dem Gegenkaiser Friedrich dem
Schönen von Oesterreich bewiesene Treue durch die
Ertheilung vieler Freiheiten, namentlich die Befrei—
ung der Stadt von fremder Gerichtsbarkeit. 13283 er—
hielt die Stadt vom Kaiser Zollfreiheit für ganz
Baiern, und von 1331-1346 weilte Ludwig J. fast
jährlich in Nürnberg. Nach seinem Tode entstanden
vielfache Zerwürfnisse zwischen Bürgerschaft und Rath,
die sich zu Unruhen und Empörung steigerten.
Das Regiment der Stadt lag derzeit in den
Händen der Geschlechterfamilien (des Patriziats), welche
nach und nach in erblicher Weise in den alleinigen
Besitz der Rathsfähigkeit gelangt waren. Nach dem
Tode Kaiser Ludwigs erklärte sich der Rath für
Karl IV., die Gewerbe aber hielten zu dem von der
Gegenpartei gewählten Günther von Schwarzburg.
Diese Zwistigkeiten hatten einen Aufruhr zur Folge,
in welchem das Rathhaus erstürmt, der alte Rath
verjagt und ein neuer, in den auch Bürger gewählt
waren, eingesetzt wurde.
Nach dem Tode Günthers von Schwarzburg zog