Volltext: Vinculum Gratiae, Das ist: Heiliges und Starckes Bandt Deß Innerlichen und Eusserlichen Gottesdienstes der Glaubigen im Newen Testament

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Reformirte. 
die allererst die Engel am Endt der Welt 
außlesen werden / Matth 13. v. 47. etc. 
Vnd deßwegen habt auch dißfals gedult / vñ haltet 
es fuͤr ein grosses Hauß⸗Creutz der Ge⸗ 
meindte GOttes in dieser Welt / welches jhr 
tragen zu helffen schuldig sedd. Dann fuͤrwahr 
[August. lib. 4. de Baptis. cap. i2. Quantus atro- 
gantsæ tumor &c. das ist] Es ist eine grosse Ge⸗ 
schwulst eines Stoltzes vnd vergessene Verachtung 
der Demuth / wann jhm ein Mensch entweder als 
muͤglich einbildete / oder sich vnterstehen wolte zu 
thun / dz der Herr auch seinen Aposteln nit gestattet / 
nemblich / daß er vermeyndte das Vnkraut von 
dem Weitzen abzusondern / oder zu vnterscheyden / 
sagt Augustinus / vnd meynet also / wie die Warheit 
ist / aaß es vnmuͤglich sey / der Ergernussen loß zu 
werden / vnd eine reine Kirch / oder alles nach seinem 
Wunsch zu haben. 
Gedencket jhr etwa an den elenden Krieg vnsers 
Watterlandts / so bittet fuͤr die Obrigkeiten / daß jh⸗ 
nen GOtt das Hertz lencken wolle zu dem Frieden / 
ond last euch nimmermehr geluͤsten die Herrschaff⸗ 
en zu verachten / vnnd die Majestaͤten zu laͤstern: 
Sagt bey euch selbsten / GOtt mag durch die Gros⸗ 
se thun was er will / ich kan es weder heben oder legẽ / 
Der Allerhoͤchste wird es von jhren Haͤnden for⸗ 
dern / wann sie jhr Ampe nicht recht suͤhren / gleich 
wie mich / wann ich bey dem meinigen mich nicht 
recht verhalten solte / Vnnd wird vnter dessen er 
dennoch alles wohl machen zu seiner Ehren / — 
en;er 
Ju
	        
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