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deß Herren. 233 
keit in ihren Schwerds⸗vnnd Kriegs⸗Actionen so 
wol suͤndigen kan / als auch andere in andern Wer⸗ 
cken / vnd wuͤssen deßwegen Busse thun. Derowegẽ 
den Kaͤyser sein eygen Gewissen also schlug / daß er 
die Kirchenzucht gehorsamblich annahm / vnd her⸗ 
— 
als auch ein anderer / vnd dennoch ein Keyser vnnd 
Soldar blieb einen Weg als den andern. Also Da⸗ 
vid dorffte zwar dem Herren seinen Tempel nicht 
bawen / Weil er viel Bluts auff die Eiden 
vergossen / vnnd grosse Kriege gefuͤhret 
hatte/n Chron. 22. vers.s. Welches aber ge⸗ 
schahe nicht jyme dem frommen David zum Ver⸗ 
weiß / als wann deß Herren Kriege / die er ge⸗ 
suͤhret hatte / ihn vnwuͤrdig darzu geimacht hetten/ 
Ach nein / Sondern vieimehr zum Trost. Donn 
der gute Mann meynete / es were nicht recht / 
daß er in einem Cedern Hause wohnen 
solte / vnd hergegen die Lade deß Herren 
vnter den rrer stehen / ꝛ Sam. 7. 
v. z. Vnnd gleichwohl war er schon bey seinen Ta⸗ 
gen / hergegen so war der Tempel Baw ein groß 
muͤhesamb Werek / vnd wolte Zeit haben. Derhal. 
ben laͤst jihm der Herr antworten / daß er sich in seinẽ 
hohen Alter zu Frieden vnnd Ruhe geben solte Es 
habe nichts zu bedenten / ohngeacht er bißhero sey 
verhindert worden durch die vielfaltige Kriege / die 
er hab fuͤhren muͤssen (innmassen wir sehen auß den 
Worten Salomo / nReg5.v.3.) So hab er den⸗ 
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