gehornt
—R
vers. j.
sie da⸗
v. 24.
as Gie
ollen ver⸗
en / vr4
schwer /
noch ver·
en Glau⸗
r dust zu
iget wer⸗
gern auß
zsickoͤn⸗
is Geseßz
ommener
—
vnnd
cen / p.zo
X
Juchvnd
worffen
—
—
hngealh
air scnd
enschwn
and jhutt
Vauels
der Glaͤubigen. 197
Vatters / Psalm. 48. vers.iß. Dahero es auch
kompt / daß die Glaͤubige allein die jenige seyndt /
die Gottes Gebott halten / Joh. 14. v. 15.
Psa l.i19.v. 44. 55. 1. Johan.2. v. 3. Apoc.12. v.iz3.
itc. Nemlich 1. ohne Abgoͤtterey / Gottes vnd nicht
Menschen Gebott. 2. Ohne Heucheley / mit auff⸗
richtigem Fuͤrsatz. z. Weit mehr vnd besser als die
Ruchlose / die sie gar nicht halten. 4. So viel in
dieser Schwachheit vnd Vnvollkommenheit muͤg⸗
lich ist. Aber daß fie dieselbige vollkoͤmmlich hal⸗
jen / wie das Gesetz haben will / vnd es seyn solte / das
wird nirgendts gesagt / wird auch bey keinem ge⸗
sunden.
In Summa /sie halten die Gebot Gottes / aber
ynvollkommen / oder nicht ohne Suͤnde /
Wie die obige Exempel vnd Spruͤche ja Sonnen⸗
klar bezeugen. Wie koͤndte man sonsten die Spruͤ⸗
che von den Suͤnden der Widergebornen vnd auch
hre SuͤndenFaͤlle mit diesen Dingen vergleichen⸗
Einmal / ð Catechismus gestehet expresse, ebẽ damit
daß er fragt / Koͤnnen aber die zu Gott bekehrt seyn /
die Gebott Gottes vollkoͤmmlich halten / daß die
widergeborne die Gebott Gottes haltẽ.
Daruͤber ist gar kein Streit / Er leugnet aber mit
kinem NEIN allein das Wort vollkoͤmlich /
wie auch ein Kind ohnschwehr greiffen kan. Gleich
wee auch das Wort die Allerheiligste in der
Intwort Sonnentlar zu verstehen gibt Daß die
Dlaͤubige oder Widergeborne auch heilige Leuthe
N uiii wer⸗