Volltext: Vinculum Gratiae, Das ist: Heiliges und Starckes Bandt Deß Innerlichen und Eusserlichen Gottesdienstes der Glaubigen im Newen Testament

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Vom Gesttz du solt nicht toͤden · 109 
vel concedente in sanguinem alicujus armatur.] 
Sintemahl die rechtmessige Obrigkeit nim pt 
das Scdwerd nicht / nemblich von jhr selbsten / son⸗ 
dern Gott hats jhr in die Hand gegeben / derhalben 
der Apostel sagt: Sie rregt (nicht / sie nimpt) das 
Schwert. Derhalben gleich wie Petrus vnrecht 
chete darmit das er das Schwerd zuckte / also wuͤrde 
im Gegencheil die Obrigkeit sich schwerlich versuͤn⸗ 
digen / wann sie es einsteckte wann vnd wo sie es soll 
zucken / wie wir sehen an Sauls1. Sam.i6. v. 19. 
vnd Achabß verkehrter gottloser Barmhertzigkeit 
iReg.zo. vAr2. ; Ambrosius serm. c. Im —RXX 
ꝑst injusta misericordia⸗ nempe, ssi quis latronem 
absolendum putet &c.] Hie heist es bey der O⸗ 
brigkeit Jer. a8. Varlucht seye wer sein 
Schwerd auffhelt / daß es nicht blut ver⸗ 
giesse / nemblich wo es blut vergiessen soll. v. 10. 
Summa: wie Augustinus Epist.50.ad Bonif. com. 
sagt / Magistratus aliter servir, quia homo est, aliter 
quia etiam Rex est &c. Das ist / die Obrigkeit dient 
bem Herrn anders in Ansehung jhrer Person als 
ein Mensch / anders in Ansehung jhres Ampts als 
ein Regent: Als ein Mensch glaubig / Gehorsam 
vnd dergleichen / wie alle glaubige / aber als ein O⸗ 
brigkeit vnnd weyl sie solche ist durch Anordnung 
guter Gesetze der Gerechtigkeit vnd solche zuhand⸗ 
haben vnd dergleichen / solches thun die Koͤnige als 
Koͤnige oder Obrigkeiten / vnd dienen dem Herren 
eben so wohl damit als auch sonsten / in dem vnnd 
wann sie thun zur Ehre vnnd dienst Christi solche 
Ding / welche sie anders nicht als Koͤnis. g& 
iten 
—W
	        
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