Objekt: Nürnberg und Umgebung

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einigen Jahren den alten Wirtschaftsnamen in Reichspost 
umgewandelt hat), No. 5 und No. 1 enthalten sehr inter- 
essante Höfe. Auf den Markt, zur Fleischbrücke. Da- 
selbst ist die 1571 erbaute Fleischbank mit dem reizenden 
vor einigen Jahren erneuerten Renaissancebrünnchen an 
der Mauer. uber dem Tore zum sog. Schlaghaus der 
Fleichbank bei der Fleischbrücke ein Wahrzeichen 
Nürnbergs, ein in Stein gehauener Ochs, in dessen 
lateinischer Unterschrift sich der alte Nürnberger Witz 
kundgibt: 
„Omnia habent ortus suaque incrementa, sed eCCcc. 
)uem cernis nunquam bos fuit hic vitulus.“ 
Zu deutsch: 
Jedwed’ Ding hat seinen Beginn und Wachstum, doch Wunder: 
Den du hier siehst. den Stier. niemals war er ein Kalb! 
16. Von der Fleischbrücke über den Trödelmarkt, 
durch die Karlstrasse zum Justizgebäude, dann 7. auf den 
Maxplatz mit einem Springbrunnen, dem sog. Wasserspeier 
‘ein Tritone von edler Gestalt bläst aus einer Muschel 
das Wasser in die Höhe, von Bromig 1687 nach einem 
Werke Berninis auf dem Platze vor dem Palast des 
Fürsten Barberini zu Rom) und einem Brunnen am öst- 
lichen "Teile des Platzes, einem Werk Heideloffs, von 1821, 
mit den Flachbildern Dürers und Pirkheimers. 
Auf der Maxbrücke bietet sich dem Auge ein höchst 
malerisches Architekturbild: flussaufwärts die Insel mit 
dem Trödelmarkt, der eiserne Henkersteg, das Unschlitt- 
haus, die Karlsbrücke, abwärts die Mühlbauten mit dem 
Wasserturm, der Kettensteg und die den Fluss über- 
wölbende Fronfeste. Uber den WUnschlittplatz in die 
Weizenstrasse zum Tucherschen Brauhause mit schöner 
Fassade, durch den Weissen Turm (r. der mächtige 
Kuppelbau des Deutschen Hauses) auf den Josephsplatz, in 
die schöne mittelalterliche Adlerstrasse zum Siegesdenkmal 
(8.8.55). Das Haus No. 25 mit einem durch alle Stockwerke 
reichenden Chor und Ecktürmchen, das Haus No. 26 mit 
schönem Erker. Durch ein Verbindungsgässchen in die Karo- 
linenstr., woselbst die reich gegliederte Renaissancefassade 
des ehemal. Hotel Strauss, und von da zur Lorenzkirche.
	        
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