der Evangel. Sarheit. 288
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Erkaͤntnůs / damit ich nicht von fal⸗
schen Propheten verfuͤhret / und von
allerley Wind der Lehre herumb ge⸗
fuͤhret werde. Du selber hast mich
heissen beten / und alles / was mir
zu meiner Seelen Seeligkeit noth⸗
wendig ist / gar theuer verheissen
und zugesaget / so bitte ich nun / O
lieber himmlischer Vatter / diß eini⸗
ge / im Nahmen JEsu Christi / du
wollest mir die Augen meines Her⸗
tzens oͤffnen / damit ich nicht duͤrch
den nichtigen Schein der Weißheit
und gleißnerischen Heiligkeit betro⸗
gen werde; was ich nicht weiß / und
mir zu wissen heilsam ist / das lehre
mich / bey der erkandten Warheit
erhalte mich: Worinnen ich aus
menschlicher Schwachheit irre / da⸗
rinnen unterrichte mich; wo ich in
der Warheit wancke / staͤrcke mich
fuͤr allem was falsch und irrig ist /
behuͤte mich / damit du in meinen
N Wor⸗
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