ußhe —
h Sebet zur Pest⸗Zeit.
GADu Houiger Lichhaber deß Le⸗
uune Bbens / gerechter und starcker
—JD— laͤssest
et/ s sterben / und sprichst/ kommt wie⸗
en nder Meenfchen ⸗Kinder / Ach siehe /
amn wie co uns gehet / wie der Wurgen⸗
te hegel unter uns herumb schlaget d
n bald hie / bald da eien von unfen
achu greunden/ Verwandten und Be⸗
h nkandten zu Bodem falet / hnen a⸗
du ne Pesnteng⸗ Drusen an den Hal⸗
gihh wirfft / daß fie daran Tod/kranck wer⸗
/ u den / ja ploͤslich dahin gehen und
then sterben maͤssen da sichen unsre Leh⸗
en Nrer und Seelen⸗Waͤchter zwischen
wel den Todten und Lebendigen/ und
Ges scheinet als ob du / Gerechter Bat⸗
t/ vster / an uns wahr machen wollesi die
nehh scharffe Drohung / welche Du durch
den Mund demes treuen Dieners
Mose gedrohet und gesagt hast
— J ü Der
Lebet zur Pest⸗eit. 195