den Tuͤrcken. 183
deine glanbige Christen unter ih⸗
re grausame Gewalt und schnoͤde
Dienstbahrkeit zwingen und dringen
wollen: Ach HERR siehe an ihr
drohen / HErr neige deine Ohren /
und hoͤre doch / HErr thue deine Au⸗
gen aͤuf / und siehe doch / hoͤre doch
aͤlle die Worte / welche Tuͤrcken und
Tartarn ausschuͤtten / zu schmaͤhen
den Lebendigen Gott: Wahr ists
HErr / diese barbarische und maͤch⸗
tige Tyrannen haben viel Koͤnigrei⸗
che wuͤste gemacht / sampt ihren Lan⸗
ul den / aber du / O Heiliger GOtt /
iht! hast ihnen ihren boͤsen Willen ange⸗
ch hHen lassen / umb deß Volckes Suͤn⸗
30 dewillen / denn umb deß Landes Suͤn⸗
hn de willen / werden viel Veraͤnderungẽ
vd der Fuͤrstenthuͤme / ja umb Gewalt /
19. Unrecht und Geitzes willen / koͤmmt
ein Koͤnigreich von einem Volck
chaufs andere Wie dann auch wir / O
Gerechter Gon / wol bekennen man
en