1592 est⸗Gebet.
hat alle unsere Suͤnden auf Dich ge⸗
worffen / Du hast alle unsere Suͤn⸗
den getragen / Du bist / wie ein Lam̃ /
zur Schlacht⸗ Banck gefuͤhret wor⸗
den / und wie ein Schaaf / das erstum⸗
met fuͤr seinem Scheerer / und seinen
Mund nicht aufthut / Du bist um die
Missethat deines Volcks / deß gan⸗
tzen Menschlichen Geschlechts / ge⸗
plaget / ja geereutziget und getoͤdtet /
aber auch nunmehr aus der Angst
und Gericht genommen worden / daß
Niemand deines Lebens Laͤnge aus⸗
reden kan. O Danck sey deiner
Treu⸗ Hertzigkeit / daß Du so
theuer bezahlen wollen / was Du
nicht geraubet hast; Danck sey dei⸗
ner Freudigkeit / daß Du dem To⸗
de seine Macht nehmen / das Leben
und ein unvergaͤngliches Wesen an
das Liecht bringen / dem Tode ein
Gifft / der Hoͤllen eine Pestilentz wer⸗
den wollen: Danck sey / Herr 9
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