Den Himmels⸗Fried/ in Frewd die schoͤne Lebens Kron⸗ 
Die GOtt den seinen hat vermacht zum Gnaden Lohn. 
Drumb hat er dieser Welt / vnd ihrem Fried gegeben 
Die gute Nacht / durch Tod getraͤchtet nach dem Leben 
Da er deß rechten Frieds / der Kron der Herrlichkeit 
Die er gewuͤntschet hat / geneust in Ewigkeit. 
Weil nun dem also ist / so hoͤret auff zu weinen 
Ihr hertzbetruͤbte Leut / die ihr seyd von den seinen/ 
Den wir nach dieser Kron / nach diesem Fried / mit fleiß / 
Im Glauben / durch den Tod / streben auch gleicher weiß. 
Zum Trost vnd Bezeugung seines 
Christlichen Mitleiden⸗ 
— 
MiFJohannes Gundermann 
Diaconus vnd Senior beyh 
lcest s viquros cùũm nos jam, pace reductq 
Credimus in terris, Parca maligna manus 
Injicit, atque negat jucundàâ pace fruisci, 
òô spes fallaces ò breye vita bonum! 
Usque adeò nihil est humanis fidere rebus, 
Quas celeri versat trux Libitina manu. 
Etsi vixcrimus longævi Nestoris annos, 
Morta tamen tandem nos fera falce metet. 
Cunctis atra dies veniet. Feliciorisse est, 
Qui lethum sensit, jamque beatus ovat. 
Hine felix animam vivit PELLERUS Olympo, 
Lætus & æternæ tempora pacis agqit. J 
PDiid defuncho honori, super- 
Nitihus solatiof. 
M. Fridericus Serber/ Fccle. 
Eltersdorffens: & Tennelohensis 
Minister. 
Ge⸗