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zeige die weißlichbersilberten Wangen / 
welches die duͤsteren Schatten durchbricht / 
welches gedeylich⸗ersrewliches Lben 
pfleget bey naͤchtlichem Monschein zu geben. 
—* 
Flinckert vnd blinckert jhr himmlischen Waͤchter / 
stralet / bemahlet den Sternenaltan / 
wachet vnd lachetmit frohem Gelaͤchter / 
Braͤutgam vnd Braͤutelein gehen vom Plan / 
enden vnd wenden das Tantzenbegnuͤgen / 
schnauffen vnd lauffen / zu Bette sich fuͤgen. 
6. 
Schlaffet wol heute getrawete Hertzen / 
schlaffet in laͤngsten gewuͤnscheter Ruh / 
hertzet vnd schertzet ohn Sorgen vnd Schmertzen / 
gehet / sie gehen / wir wuͤnschen hierzu: 
Guͤtigen Himmel vnd Edttlichen Segen / 
Blicke der Sonnen vnd guͤldenen Regen · 
Seinem wolgewolten Gutthaͤter dichtete 
dieses zu allem ersinnlichen Wolergehen 
J. Blaj / gekr. Poet. 
IX. 
Bitter susse Wanders chafft 
—— gute Wanderschafft / die sich ohngefehr begibet / 
Gibet eine sonder Lust / das Gemute sich verliebet 
Anzuschawen Gottes Segen / auff den Feldern / in dem Wald / 
Wie die schoͤne drüchn stchen / wo der Voͤgel Auffenthalt. 
Dessen kan ein Zeuge seyn der vertrawte Brüderorden / 
Der an einem sondern Ort üüngsten is gestifftet worden / * 
N⸗
	        
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