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Christliche Trost⸗Rede. 34
wuͤrde freylich wol das irdische Aug fuͤrtrefflich ergetzen
und vergnuͤgen koͤnnen. Aber darum das geistliche Aug /
und die himmlische Seele nicht. Weit baͤsser / weit / weit
schoͤner / herrlicher und fuͤrtrefflicher / fuͤhlet / empfindet
und geniesset es anjetzo / unsere auserwehlte Kriener⸗
Seele / Euer hertz geliebter Sohn / in der unaussprech⸗
lichen zubereiteten Himmels-Freude. Was wolten doch
wol alle Lust-Weyden / und schoͤnesten Feldereyen (auf
welche offt ein Mensch seine Augen so wie Freud entzu⸗
cket herab fallen laͤsset /) seyn ? Was wolten alle solche
schoͤne Auen und Lust-Gaͤrten / sage ich / auf der Welt
seyn? ach was wolten sie doch wolseyn? Nichts sind sie.
Welches Belvidere solte wol wuͤrdig genug seyn / den
himmlischen Paradis⸗Garten / und die Paradisische Lust⸗
Auen Gottes / (worauf der Hirt unserer Seelen / Christus
JEsus / Eure liebe Sohns⸗Seele / mit Begleitung vieler
tausend Auserwehlten / und Engel-Schaaren / als sein
liebstes Schaͤflein / gleichsam wie recht unter den Rosen
waidet und herum fuͤhret) nur in dem geringesten Blick
aller solcher Schoͤnheit vorzubilden / und darstellig zu ma⸗
chen? Man lese und betrachte nur etlicher massen einen
Entwurff von solcher uͤber aus herrlichen schoͤnen Freu⸗
den⸗Bereitung / in der Geheimnuͤs⸗ reichen Offenbarung
Johannis / und desselben 2i / und 22. cap. IJ
Diesen schoͤnen und herrlichen Yaradisischen Himmel⸗
Lust-Garten / sahe schon / gleichsam als verhimmelt /
Euer lieber seeliger Ser: Sohn / ihr lieben Eltern⸗
Hertzen! aufseinen Sieg Bettlein;z Er thate schon durch
die Gnade Gottes einen Freuden-Blick dahinein; der
ergetzte / der erlabte ihn also / der machte seinen Geist /
und die innerliche Seelen⸗Begierden so mutig / so sehnend /
nur bald recht vergnuͤglich vollend gar darinnen zu seyn /
und sich darinnen zu ergetzen und abzuwaiden / darum ei⸗
let er fort / er wil nichts mehr von irdischer ——
zreu⸗