„XI
Der Töd sieget- ** (Wsehmaufdas Kress
As hilfft es denn amEnd/ * einblosses Schwerdte
uͤhren /
wann dir des Todes Pfeil dochkan das Herze ruͤhren?
Es achtet je sein Wuͤten /
nicht solches Spizen bieen.
Leg einen Panzer an; ergreiffe Schild und Spieß;
Kreuch in ein eisern Haut vom Haubt biß auf die Fuͤß:
| Du wirst/ mit solcher 5Nacht/
| eon 3pm nur ausgelacbt, —
Denn Erhatseine Krafft in deinemeigtnen Herzen,
Die Sauͤnde giebt Ihm Die: Dich laͤst Er immer scherzen /
und denkt: Dein Widersetzen /
muͤß je dich selbst verletzen.
Du mergelst dich mit Ihm so lang im Leben ab /
biß Er sich dein erbarmt / und hilfft dir gar zu Grab.
Dein Apotheken⸗Krieg /
geraͤth Ihm auch zum Sieg.
Es ist doch Keiner hie so Eisenfest gesessen / |
den Er nicht uͤbermannt. Sieh an die Edlen Kressen /
diemanchen Sieg erhalten/
| A Gic mufra Ihm erkalten.
Auch diese Kressin hier / ob Sie gleich lang gekriegt /
wurd“endlich doch von Jhm/nach seiner Art / besiegt.
So geht es in der Welt /
der Todt erhaͤlt das Feld!