Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

Nitterh 
dem 
ichti 
in eg dh 
sian ho 
—T 
en Vh 
afühl s 
gerh 
— 
im Op 
derg 
—W— 
Juptey 
—A— 
oltehh 
n sesf 
enn ir 
sie sth 
chüten 
umd if 
iferu 
rcheN 
satürhh 
ise peh 
yn M 
Parh 
—No 
godutt 
ten hut 
en 
zrelhsel 
—NJXNO— 
20 
der Schweizer unternahm, und der mit der Niederlage bei 
Morgarten so blutig geendet hatte. Fast alle Städte in 
Franken, Schwaben und am Rhein standen daher zu Ludwig, 
so auch die Stadt Nürnberg, und als am 28. September 
1322 in der Schlacht bei Mühldorf und Ampfing das Glück 
der Waffen sich für diesen entschieden, und den gefürchteten 
ritterlichen Gegner selbst in seine Hand gegeben hatte, war 
es namentlich der Burggraf von Nürnberg, der durch eine 
Kriegslist zum völligen Gelingen des Sieges beitrug, wäh— 
rend von Seyfried Schweppermann, einem Edelmanne, der 
in der Nürnberger Gegend begütert war, mit umsichtigem 
Feldherrenblick die Schlacht selbst geleitet worden war. 
Schon vor dieser Schlacht, im Jahre 1315 war Ludwig 
als der rechtmäßige Kaiser in Nürnberg empfangen und auf— 
genommen worden, während die Feindseligkeiten von Seite 
seiner Gegner bereits ganz in der Nähe der Stadt ausge— 
übt wurden. In das Städtchen Herrieden, einige Stunden 
südlich von Nürnberg gelegen, hatten sich mehrere Anhänger 
Friedrichs, an ihrer Spitze Kraft von Hohenloh, geworfen, 
und trieben von da aus ihr räuberisches Unwesen. König 
Ludwig von den Nürnbergern mit Mannschaft und Belage— 
rungswerkzeugen unterstützt, zog vor das Städtlein, es wurde 
erstürmt und niedergerisst en (1316). Herrieden, ein sehr alter 
Ort, soll ein Stift von Kaiser Karl dem Großen zu Ehren 
des heiligen Debcarius errichtet, gewesen sein, der in dortiger 
Gegend als ein frommer Einsiedler gelebt hatte. Die Gebeine 
des Heiligen wurden auch daselbst noch aufbewahrt; bei dem 
Sturm fielen sie dem Sieger in die Hände, und die Stadt 
Nürnberg erhielt als Dank für die geleistete Hülfe einen 
Theil der Reliquien zum Geschenke; es waren 39 Stückchen, 
die in einen silbernen Sarg gelegt, und in der St. Lorenz 
Kirche aufbewahrt wurden. 
Auf dem zwischen 1314 und 1315 gehaltenem Reichstage 
sorgte die Stadt vor allem für die Bestätigung ihrer Privile—
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.