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Markgrafen, der wohl wußte, daß dieselben nicht durch die
That unterstützt werden konnten. Dies wußte man auch
in der Stadt Nürnberg, und durfte somit auf das Aeußerste
gefaßt sein.
Am 17. Mai verließ der Markgraf ssein Lager; er zog
fast auf demselben Wege, den hundert Jahre früher
sein Ahn ebenfalls mit Brand und Plünderung bezeichnet
hat, an der Stadt vorbei, nach dem Rechenberge, ei—
nem mäßigen Hügel, der ostwärts von Nürnberg in der
Intfernung von einer kleinen halben Stunde sich erhebt,
und schlug daselbst sein drittes Lager; alles auf dem Wege
liegende wurde verbrannt, damit der Rauch die Beobach—
tenden in der Stadt blenden sollte; dennoch aber wurde auf
seine Fähnlein öfters hinausgeschossen, und die Ordnung
derselben mehrmals getrennt.
Sobald man in Nürnberg die Absicht des Feindes erkannt
hatte, in jener Gegend ein Lager zu schlagen, zeigte sich die
Rothwendigkeit, auch die Vorstadt Wöhrd, welche damals an
800 Feuerstellen zählte, zu zerstören, denn hinter derselben
ag ein hoher Bühl, welcher dem Feind vor dem Geschütz—
fseuer der Stadt Schutz gewährt hätte; noch an demselben
Abend wurde Wöhrd angezündet und niedergebrannt. Aber
schon hatte sich der Markgraf in seiner neuen Stellung fest—
zesetzt, das Geschütz gegen die Stadt gerichtet, und bei Be—
zinn der Nacht, welche durch die Flammen der brennenden
Vorstadt erhellt wurde, sandte er seinen ersten Gruß aus
drei großen Stücken der Stadt Nürnberg zu; die erste Kugel
iel vor dem Stadtgraben nieder, die zweite schlug hart am
daufer Thor in die Mauer, und riß ein Quaderstück heraus,
der dritte Schuß war zu kurz und erreichte die Stadt nicht.
Am 19. Mai kam das bereits erwähnte Schreiben der
Hundesfürsten in die Hände des Markgrafen, und es be—
willigte derselbe einen Anstand auf acht Tage, um, wie er
sagte, neue Instruktionen vom Könige von Frankreich einzu—