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richt jener vielen Niederlagen der Ihrigen längst zerstreut,
als der Truchseß gegen das Bisthum heranzog. Unermüdlich
im Vermitteln ließ der Rath von Nürnberg diesen Umstand dem
Oberfeldherrn anzeigen, mit dem Bemerken, daß ein Zug da—
hin völlig nutzlos wäre. Nichtsdestoweniger rückte derselbe mit
Heeresmacht in Bamberg ein, und die Würzburger Scenen
wiederholten sich, wenn auch in kleinerem Maasstabe. Auch
hier befahl der Rath von Nürnberg seinen Gesandten, ener—
gisch aufzutreten, auf einem rechtlichen Verfahren gegen die
Gefangenen zu bestehen, damit sie wenigstens ihres Lebens
gesichert blieben; würden ihre Bemühungen ohne Erfolg
bleiben, so sollten sie lieber augenblicklich abreisen, denn der
Rath wolle sich der üblen Nachrede keineswegs theilhaftig
machen, als hätte er dazu geholfen, unschuldiges Blut zu
oergießen.
Dieses bestimmte Auftreten, sowie der Umstand, daß der
Rath schon früher mehreremale die armen Bauern in Schutz
genommen, und ihre Sache sogar, wie es schien, vertheidigt
hatte, zog demselben den öfters laut ausgesprochenen Vor—
wurf zu, als wenn er es selbst mit den Aufständischen ge—
halten hätte, und das bündische Kriegsvolk sprach unum—
wunden aus, daß man, sobald in Bamberg reiner Tisch
zemacht sei, mit dem Nürnberger Gebiet eben so verfahren
volle. Darum kam das Landvolk nun mit Ungestüm vor
den Rath, und verlangte den verheißnen Schutz, nachdem
es sich, auf seine Zusage vertrauend, so wohl gehalten und
zum Aufruhr nicht hatte bewegen lassen. Christoph Kreß
erhielt auch den gemessenen Befehl, bei den Kriegs-Obersten,
dem Truchseß von Waldburg und dem Grafen Wilhelm von
Henneberg, dahin zu wirken, daß alle Häuser, welche mit
dem Nürnberger Wappen versehen wären, verschont blieben.
Dies geschah auch in der That, nachdem eine Summe Gel—
des überdies die ernsten Worte des Gesandten unterstützt
hatte, und das Kriegsvolk des Bundes zog von Forchheim