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M Daß die Geistlichen eben so wie die Gemeinde Lasten
und Bürden tragen sollten.
3) Daß alle Hölzer sollten offen sein, und Jedermann
zu seinen Gebäuen und nothdürftigem Gebrauch ohne
Entgeldt Holz daraus zu hauen zugelassen werden.
) Daß der Aufwechsel vom Geld sollte nachgelassen
werden.
Trotzdem aber überwogen die Einflüsse von aussen; die
Unruhen hörten nicht auf, und gegen das Ende des Monats
Mai rückte ein starker Haufe des Würzburger Heeres in das
Ansbach'sche ein. Wiederholt verlangten die Bauern von
der Stadt Nürnberg Hülfe an Mannschaft, Geschütz und
Munition; ein zweiter Abschlag erfolgte, doch hinderte der
Rath nicht, daß Pulver und Proviant in der Stadt gegen
baar Geld von den Bauern eingekauft wurde. Hierüber
nun wurden dem Rath später Vorwürfe gemacht, allein dieser
entschuldigte sich wohl triftig genug mit dem harten Gebot
der Nothwendigkeit, der Pflicht der Selbsterhaltung in so
gefahrvoller Zeit, und wies zugleich auf das Beispiel andrer
Städte hin, welche in gleicher Lage vorher schon dasselbe
gethan hatten.
In der That hatte auch die Stadt alle Ursache, vor—
sichtig und auf der Hut zu sein; obgleich den Bürgern selbst
viele Zugeständnisse gemacht worden waren, und auf dem
Lande der sogenannte lebendige Zehnte, als von Füllen,
Nälbern, Lämmern, Schweinen, Ziegen, Geflügel und Fischen,
eben so der sogenannte todte Zehnte, als von Haidel, Hirse,
Erbsen, Hopfen, Kraut und Rüben, aufgehoben wurde, so
drohte doch der Aufruhr im eignen Lande ebenfalls loszu—
brechen, und es bedurfte aller Energie und Umsicht, um die
drohende Gefahr abzuwenden. Die Bauern zu Gründlach
wollten das Kloster-Getreid abschneiden, und als ihr Eigen—
thum heimführen; es wurde ihnen ernstlich bedeutet, daß
das Kloster mit all' seinen Gütern dem Almosenkasten der