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Beschichte der Bönde Dürnberg.
(95. Fortsetzung.)
Daher machten sich auch in der Folgezeit sektirerische Regungen
in Nürnberg bemerkbar. Sie gehen zum Teil auf den durch Pirk⸗
heimers Empfehlung im Herbst 1528 in die Rektorsstelle der
Sebaldusschule berufenen Johann Denk zurück. Anfänglich wegen
seiner humanistischen Kenntnisse, seines sittlichen Lebenswandels und
seines einnehmenden Wesens von allen Seiten geachtet, hatte sich
dieser, noch ein junger Mann, eine etwas mystisch verbrämte rationa⸗
listische Religionsphilosophie zurecht gemacht, die obzwar entschieden
geistreich und eigenartig zu nennen, notwendig die Unzufriedenheit
und die Besorgnis der Obrigkeit erregen mußte. Da er sich in seiner
»om Rate angeordneten Verantwortung den Gegengründen Osianders
aicht fügen wollte, wurde ihm „wegen Einführung, Verbreitung und
Vertheidigung etlicher unchristlicher Irrtümer“ im Januar 1525 die
Stadt auf 10 Meilen im Umkreis verboten. Noch vor ihm waren die
drei von ihm beeinflußten sog. „gottlosen Maler“, Georg Penz, Hans
Sebald und Barthel Beham ausgewiesen worden. Diese, als „prächtig,
(d. h. übermütig), trutzig undKvon sich hochhaltend vor anderen be—
rühmt,“ hatten sich bei dem Verhör, das man mit ihnen anstellte,
„so ganz gottlos und heidnisch gezeigt, wie dies von Niemandem zu—
bor erhört worden sei.“ Barthel Beham hatte u. A. erklärt, er könne
der Schrift nicht glauben, obwohl er anderthalb Jahre lang Osianders
Predigten gehört habe. Er wisse nicht, wie es zugehe, was die
Prediger sagten, sei wohl Grund vor den Menschen, aber im Grunde
lanter Tand. Auf die Frage, ob er und sein Bruder wirklich sich
hätten vernehmen lassen, man solle nicht arbeiten und müsse einmal
leilen, er verachte auch die äußerliche Obrigkeit, hatte er gesagt, er
kenne keinen Oberen als Gott den Allmächtigen. Penz erwiderte auf
die Frage, ob er an Gott glaube, „ja, er empfinde es zum Teil, ob
er aber wisse, was er wahrhaft für denselben Gott halten solle, das
wisse er nicht.“ Als er gefragt wurde, was er von Christo halte, sagte
er, er halte von Christo nichts. Ob er dem heiligen Evangelio und
dem in der Schrift verfaßten Worte Gottes glaube, er könne der
323 Priem's Geschichte der Stadt ZAürnberg, herausgeg. v. dr. E. Reice
erscheiut soeben im Verlag der Joh. Phil. Raw'schen Buchhandlung I. Braun)
Theresienstraßßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen
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